Arbeitskreis Prozesssimulation

Ziel des AK Prozesssimulation ist es, eine Methodik zu entwickeln, welche es ermöglicht, fertigungstechnische Herausforderungen bereits beim Entwurf eines Bauteils aufzudecken und entsprechende Handlungsalternativen zur Lösung derselben aufzuzeigen. Der Simulationsaufwand bei der Prozessauslegung wird somit deutlich reduziert.

Die Teilprojekte 1, 2 und 8 sind innerhalb des AK Prozesssimulation eng miteinander verbunden. Im Rahmen von TP 8 wird ein Analysetool, der sogenannte Patch-Optimizer, entwickelt, welches ein Bauteil entsprechend festgelegter Regeln in Teilbereiche (Patches) zerlegt. Dabei werden prozessspezifische Anpassungen für die Verfahren Tiefziehen und Druckgießen berücksichtigt. Für die automatisierte Erstellung, Analyse und Optimierung von Patches ist sowohl die Prozessexpertise aus TP 1 und 2 sowie die Expertise im Umgang mit FEA-Modellen und Programmierung aus TP 8 erforderlich. Durch die Betrachtung der beiden Fertigungsprozesse Tiefziehen und Druckgießen wird zudem die übertragbare Anwendbarkeit der Patchgenerierung, -analyse und -optimierung sichergestellt.


Dipl.-Ing. Sven Schreyer
Teilprojekt 1
Leitung AK Prozesssimulation